Wir haben ein bisschen herumexperimentiert und mit unserer Johannisbeer-Mascarpone-Crème im Schokomantel eine kleine Sünde erschaffen …

 

Die Zutaten für diese Johannisbeer-Mascarpone-Crème im Schokomantel:

  • ca. 200 g dunkle Kuvertüre
  • 180 g Mascarpone
  • 120 g Magerquark
  • 40 g Zucker
  • ca. 250 g frische Johannisbeeren
  • 50 g Baiser
  • Vanillesauce
  • Puderzucker
  • Haselnuss-Krokant
  • außerdem kleine Silikonformen (Wir haben kleine Gugelhupf-Formen verwendet. Wichtig: Die Größe der Formen bestimmt die benötigte Menge an Crème und Kuvertüre. Unsere Formen fassen etwa je 75 ml.)

Zubereitung:

Kuvertüre wird über die Eisformen gegossen.1. Am besten füllt ihr bereits am Vortag die Silikonförmchen mit Wasser und friert diese ein – aber Achtung, nicht komplett bis oben füllen.

2. Am nächsten Tag lasst ihr die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen. Nun nehmt ihr einen gefrorenen Wasser-Gugelhupf aus der Silikonform, platziert ihn über einem Gitter  und übergießt ihn mit der flüssigen Kuvertüre. Anschließend wiederholt ihr das, bis ihr sämtliche Eis-Gugelhupfe mit Schokolade überzogen habt. Das Eis beginnt nach und nach zu schmelzen. Kontrolliert immer wieder, ob sich die Schokohaube bereits abheben lässt und gebt die fertigen Hauben erstmal in den Kühlschrank.

3. In der Zwischenzeit könnt ihr die Crème zubereiten. Dafür zerbröselt ihr den Baiser und legt einen Teil für die spätere Dekoration auf die Seite. Verrührt nun Mascarpone, Quark, Zucker und einige Johannisbeeren zu einer cremig-festen Masse. Abschmecken ist wirklich entscheidend, da die Süße der Crème stark von der Süße und Säure der Johannisbeeren abhängt. Nun hebt ihr den Baiser unter und gebt diese Masse gemeinsam mit einigen frischen Johannisbeeren in die Schokoladenförmchen. Anschließend stellt ihr die gefüllten Schokoladen-Förmchen wieder bis zum Servieren im Kühlschrank kalt.

4. Vor dem Servieren dekoriert ihr die Teller mit den restlichen frischen Johannisbeeren, dem Puderzucker, dem restlichen Baiser und der Vanillesauce. Dann platziert ihr die Schokoladentörtchen darauf und verstreut noch den Haselnusskrokant , den ihr übrigens auch gut in die Füllung einarbeiten könnt. Das gibt zusätzlichen Crunch.

Fertig. Viel Spaß beim Schlemmen!

P.S.: No waste: Die überschüssige Kuvertüre, die heruntergetropft ist, haben wir gerettet, bevor das Eis geschmolzen ist, und nochmal erwärmt. Dann haben wir die Reste gemeinsam mit etwas Krokant in eine Schokoladentafel-Silikonform gefüllt – so konnten wir auch den Überschuss noch gut verwenden und genießen.